HPU-Test
Was ist eine HPU?
Als Hämopyrrollaktamurie oder HPU bezeichnet man, eine Störung im Stoffwechsel, bei der mit dem Urin Hämopyrrollaktam-Zink-Chelat (HPL) ausgeschieden wird; der Nachweis erfolgt durch den HPU-Test im Urin.
Durch diese Störung werden dem Körper v.a. folgende Vitamine und Mineralstoffe entzogen:
- Pyridoxal-5'-Phosphat (P5P), das ist die aktiver Form des Vitamins B6 (Pyridoxin)
- Zink (Zn)
- Mangan (Mn)
Im Körper kommt es zu einem Mangelzustand, der auch durch eine spezielle Ernährung oder Diät nicht behoben werden kann.
Effiziente Behandlung erfordert die Einnahme spezieller Nahrungsergänzungsmittel.
Pyridoxal-5'-Phosphat, Zink und Mangan beeinflussen über 200 Stoffwechselprozesse, weswegen man bei HPU die vielfältigsten Beschwerden findet (siehe
www.keac.de).
Die Ausscheidung dieses Stoffes kann bei ca. 10% der Frauen und 1% der Männer nachgewiesen werden.
Mit einer HPU können viele weitere Störungen wie z. B. Entgiftungsstörungen, Hashimoto-Thyreoidits, Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie z. B. auf Gluten, Fruktose, Histamin, Schlafstörungen, Depressionen, Infektanfälligkeit verbunden sein.
Ein weiteres Kennzeichen ist die Stressabhängigkeit von HPU, bei Stress findet eine erhöhte Ausscheidung von HPL und damit eine Vergrößerung des Mangels statt.
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